5 Chancen für die Unternehmensentwicklung.

Strategisches Employer Branding.

Erarbeiten Sie Ihre Arbeitgebermarke in einem markenbildenden Prozess –Strategisches Employer Branding – und steigern Sie die daraus entstehenden Chancen für die Unternehmensentwicklung und den Markenwert.

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1. Markenwert für das Unternehmen über die Arbeitgebermarke generieren

In Zeiten von Unternehmensübernahmen und -käufen ist der Markenwert eine wichtige Orientierungsgröße für den monetären Wert und den nachhaltigen Fortbestand eines Unternehmens geworden. Eine starke Marke schafft Vertrauen. Ein strategischer Prozess für die Arbeitgebermarke verfolgt, über das Corporate Branding hinaus, den ethischen Anspruch, den das Unternehmen an sich stellt. Die Arbeitgebermarke kommuniziert Authentizität und den Spirit des Unternehmens und unterstützt über diese Zielsetzung maßgeblich auch den Wert der Unternehmensmarke.

 

2. Kultureller Wandel über gezieltes internes Employer Branding

Der strategische Prozess der Arbeitgebermarke kann gezielt für die Initiierung eines kulturellen Wandels genutzt werden. Im Laufe des Prozesses kann hierzu die Basis für einen Kulturwandel erarbeitet werden. So können beispielsweise bestehende Subkulturen im Unternehmen gezielt unterstützt werden oder der Prozess kann dazu dienen Kulturen, wie dies beispielsweise nach einem M&A-Prozess  häufig der Fall ist, zusammen zu führen. Im Rahmen des internen Employer Brandings können in Folge markenbildende Botschaften an relevanten Markenkontaktpunkten platziert und über ein integriertes Kommunikationskonzept nach außen kommuniziert werden.

 

3. Mitarbeiterbindung über Unternehmensidentifikation

Wer sich wohlfühlt hat keinen Grund für Veränderung. Jede Veränderung bedeutet Anstrengung und Unsicherheit, dies gilt für Mitarbeiter genauso wie für ein Unternehmen. Als Arbeitgeber die Herzen der eigenen Mitarbeiter zu erobern ist eine Herausforderung, die sich lohnt. Mitarbeiterbindung bedeutet nicht nur eine gute Voraussetzung für den Arbeitsplatz und eine Sicherheit für den Fortbestand des Unternehmens zu schaffen, sondern eine Identifikation aufgrund einer beim Mitarbeiter innerlichen Überzeugung zu erwirken, die dazu führt, dass die eigene Motivation zum Antrieb der Leistung im Unternehmen wird – und eben nicht die Vergütung und/oder Provision.

 

4. Leistungsmotivation und Markenbotschafter

Die Bindung und Identifikation von Mitarbeitern ist die Grundvoraussetzung für die Ausbildung von Markenbotschaftern. Es gibt keine bessere Werbung für ein Unternehmen als Fürsprecher, die aus dem Unternehmen selbst kommen. Die Wirkweisen von Kommunikation sind schon lange nicht mehr über einen einzigen Kanal zu definieren. Unkontrollierbare Kommunikation, zu denen auch die sozialen Medien gehören, sollten im Vorfeld eingebunden werden – dazu braucht es Markenbotschafter, die im Sinne des Unternehmens kommunizieren. Medien sind zum teil nicht steuerbar, wohl aber die Mitarbeiter, die diese Medien selbstbestimmt nutzen.

 

5. Wettbewerbsvorteil und Planungssicherheit

Insbesondere Hidden Champions tun sich trotz häufig exzellenten Arbeitsbedingungen oft schwer, als potenzieller Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Hier gilt es für ein Unternehmen, das Potenzial der Attraktivität und der Authentizität zu kennen und sichtbar gegenüber dem Wettbewerb zu platzieren. Durch die Abgrenzung lässt sich das Unternehmen als Marke eigenständig positionieren. Die Bekanntheit und der Markenwert führen schlussendlich auch zu einem erhöhten Interesse auf dem Arbeitsmarkt.

Die Unternehmensentwicklung kann maßgeblich über strategisches Employer Branding unterstützt werden. Dazu gehört eine neue Sichtweise auf dies Aufgabe, die als markenbildendes Tool für die Unternehmensentwicklung verstanden werden muss.